Therapeutisches Reiten

HEILSAME BEGEGNUNG ZWISCHEN MENSCH UND TIER

Der positive Einfluss von Tieren auf das Wohlbefinden des Menschen wird seit Jahrzehnten in der Psychotherapie zum Heilen von Entwicklungsstörungen genutzt.

Das therapeutische Reiten ist eine effektive und anerkannte Heilmethode für Kinder, Jugendliche oder Erwachsene mit körperlichen, seelischen und sozialen Entwicklungsstörungen oder Behinderungen.

Der intensive Kontakt und die vertrauensvolle Begegnung zwischen Tier und Mensch unterstützen sie dabei, Defizite zu überwinden und ein gesundes Verhältnis zu sich selbst und zu ihrer Umwelt zu entwickeln. Dabei sind reiterliche Fähigkeiten oder leistungssportliche Kompetenzen nicht wesentlich. Vielmehr geht es darum, die körperliche, geistige, soziale und emotionale Entwicklung zu fördern.

Zur therapeutischen Praxis gehören die Arbeit im Stall, die Pflege, Übungen am und auf dem geführten Pferd oder Ausritte in der freien Natur beim Gelände- und Wanderreiten.

DAS PFERD ALS GEDULDIGER PARTNER

Für diese Therapie werden speziell ausgebildete Pferde eingesetzt, die nicht zu groß sind und sich durch einen ruhigen, geduldigen, kontaktfreudigen und sensiblen Charakter auszeichnen. Bewährt haben sich beispielsweise Haflinger.

SICHERER HALT UND NÄHE

Da der Kontakt zum Pferd und die gegenseitige Wahrnehmung die Grundidee dieser Heilmethode bilden, verwenden und empfehlen erfahrene Ausbilder und Therapeuten einen baumlosen Sattel, der dennoch festen Halt bietet.

Eine gute Wahl ist der sehr komfortable Christ Fellsattel Basic der Reitsportartikel-Firma „Christ“. Er eignet sich hervorragend für das oben beschriebene Wanderreiten.

Diverse Western-Pads finden Sie ebenfalls in unserem Online-Shop.