Welches Westernpad passt ?

Die Suche nach einem zum Sattel und zum Pferd passendem Westernpad, welches dann auch noch den optischen und modischen Ansprüchen der Reiterin/ des Reiters genügt ist oft gar nicht so einfach. Der Markt ist riesig und das macht die Wahl nicht leichter.

Warum setzen wir auf Lammfell? – Gerade bei Westernpads ist die stoßabsorbierende Wirkung und die Polsterung ein A und O! – Dickes, flauschiges Lammfell bildet die perfekte Basis und ist zudem noch fellfreundlich! – Kein Haarbruch, da die Reibung minimiert wird. Die klimaregulierende und schweißabsorbierenden Eigenschaften des Fells kommen vor allem bei der großen Auflagefläche dem Pferd zugute. Oft sieht man bei herkömmlichen Pads schon seitlich den Schweiß herauslaufen. – Das kann nicht angenehm sein!
Welche Form und Länge?

Die Form richtet sich in erster Linie nach der Form des Sattels. Natürlich kann trotzdem ein Round Skirt Sattel auf einem Square Pad genutzt werden. Möchtet ihr Satteltaschen anbringen sollten diese in jedem Fall noch von dem Pad abgedeckt sein. Das Pad sollte vorne sowie hinten mind. 5 cm länger sein als der Sattel. Auch seitlich sollte es um Scheuerstellen zu vermeiden und den Druck der D-Ringe aufzufangen mind. 5 cm über die Skirtkante hinaus gehen. Zu beachten ist eine anatomische Rückenform damit es nicht am Widerrist scheuert und gut eingekammert werden kann.
Zu lang ist ein Pad wenn es bei Biegungen schon an den Hüfthöcker stößt. Dann ist jedoch in den meisten Fällen schon der Sattel zu lang für das Pferd.
Welches Korrektur-System ?

Möchte ich meinen Sattel lediglich mit einer dickeren Unterlage polstern, dann ist das 1-Taschen System am besten. Hier können sowohl bei Mattes als auch Christ Einlagen über die gesamte Sattelauflage eingeschoben werden. Der Vorteil bei Christ ist, dass die Klettverschlüsse im hinteren Bereich sind und nicht in der Sattellage. Bei Mattes Westernpad hat die wahlweise Wirbelsäulenfreiheit des Lammfells einen großen Vorteil und entlastet diese zusätzlich. Soll punktuell gepolstert werden, wenn der Sattel zum Beispiel in der Schulter trainingsbedingt zu weit geworden ist, dann ist ein System mit 3 Kammern am besten. Möchte man beide Systeme kombinieren gibt es von Mattes ein Rio Pecos Pad, mit welchem man eine großflächige Aufpolsterung mit einer punktuellen Polsterung kombinieren kann. Das ist eine optimale Lösung für alle Fälle! Wir empfehlen immer mindestens ein System mit Einlagen zu nutzen um eine optimale Polsterung zu erreichen.

Fazit: Die Unterlage für einen Westernsattel muss den Pferderücken bestmöglich schützen indem sie Stöße dämpft, Reibung absorbiert, einen Hitzestau vermeidet und den Sattel in eine waagerechte Position bringt.

Hier findet ihr unsere Lammfell Westernpads: