Lammfell im Sommer für Pferde?

Lammfell ist nicht nur im Winter von Vorteil. Gerade im Sommer wenn unter gängigen Neopren-Gurten und Gamschen ein unschöner Hitzestau entsteht und der Kampf gegen entzündete Talgdrüsen in der Sattellage begonnen hat, ist Lammfell die Lösung. Das Fell ist atmungsaktiv, nimmt große Mengen Schweiß auf und wirkt zudem antibakteriell. Zwischen den Fellfasern eingeschlossene Luft isoliert gegen Hitze und wirkt somit wie eine natürliche Klimaanlage. Das gilt natürlich nicht nur für den Vierbeiner.

Auch wir fühlen uns in einem Lammfellsattel im Sommer wie Winter wohl! Wir empfehlen bei häufigem Training einen Wechselbezug oder eine zweite Lammfellunterlage damit es zwischendurch immer trocken kann und regelmäßig gewaschen werden sollte.

Bei uns im Shop findet ihr modisch schicke und individuelle Lammfellartikel für euch und eure Fellnasen. Schaut doch mal vorbei: https://www.pa-do.de/Marke/Mattes-Lammfell/Sonderangebote/

Fellsattel für Isländer

Ein Lammfellsattel wird entweder als Ersatz-, Zweit- oder als Hauptsattel verwendet. Viele Pferdebesitzer haben Probleme einen passenden Baumsattel zu finden.

In vielen Fällen hat sich ein Fellsattel bei Isländern bewährt – So bietet der Fellsattel zahlreiche Vorteile, da er zum Beispiel die Kommunikation zwischen Pferd und Reiter nicht beeinträchtigt.

 

Fellsattel Isländer – Wann ist er geeignet

Ein Fellsattel eignet sich vor allem für Pferde mit schwieriger Sattellage. Zahlreiche Pferdebesitzer haben mit einen Fellsattel einen guten Ersatz zum Baumsattel gefunden. Der Fellsattel bietet viel Bewegungsfreiheit und ermöglicht einen Schwungvollen Gang Ihres Isländers.

Viele Isländer Reagieren auf einen Lammfellsattel sehr positiv und mögen die Abwechslung zum Baumsattel. Aber auch der Reiter wird das kuschlige Sitzen im Fellsattel lieben.

Foto von Pixabay

Nachteile von Fellsattel für Isländer

Anfangs ist es eine Umstellung für Isländer und Reiter. Der Fellsattel fordert vom Reiter eine gute Körperspannung und Körperbeherrschung. Es empfiehlt sich die ersten Mal mit einem Reitlehrer zu üben. Damit sich Pferd und Reiter gut an den Fellsattel gewöhnen.

Jedes schiefe Sitzen oder Dysbalance vom Reiter wird direkt an den Isländer weitergegeben. Daher Empfehlen wir Reiter krankheitsbedingten Schwächen vom Fellsattel ab. Das Pferd könnte irritiert von der Schräge sein.

Auch bei Isländern mit sehr hohen Widerrist oder schwacher Rückenmuskulatur ist ein Fellsattel nicht besonders gut geeignet.

Diese Sättel empfehlen wir als Haupsattel für Isländer:

Als Ersatz- oder Zweitsattel empfehlen wir:

 

 

Erfahrungsbericht: Lammfellsattel bei Rückenproblemen?

Auf Grund meiner Krankheit Fibromyalergie (ein Dauerschmerzsyndrom) sowie Arthrose in den Knien und Bandscheibenvorfällen der HWS und LWS war mir das Reiten fast nicht
mehr möglich. Ich habe verschiedene Sachen ausprobiert und meinen Westernsattel mit
einem Lammfellsitz ausgepolstert oder auch nur mit einem Westernpad und Longiergurt
zu reiten, sowie komplett ohne Unterlage. Dann entdecke ich auf www.pa-do.de die
Lammfellsättel. Nach einer Beratung und einem Probetermin entschied ich mich für das
Modell Christ Premium Plus aufgrund der Sicherheit durch die Beinpauschen sowie der
Polstereinlagen im Sitzbereich. Mit diesem schönen dick gepolsterten und weichen Sattel
lässt es sich endlich wieder schmerzfrei reiten. Der Fellsattel – Chrits Premium Plus liegt sehr gut auf meinem Vollblut Wallach und es gibt keine Druckstellen, einfach toll! Selbst im Gelände bei kleinen Hüpfern sitzt man sicher und hat guten Halt. Ich kann diesen Sattel nur weiterempfehlen.

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Testbericht: Christ Lammfell Mondgurt

Denn Ehrlichkeit hilft am Besten- Jetzt unser Testbericht unser Kunden

„Ich habe den Gurt in sämtlichen Situationen getestet und kann daher sagen, dass er wirklich gut ist. Das Material ist sauber verarbeitet und der Gurt sehr leicht.
Sofern man die passende Größe hat, liegt er schön am Pferdebauch und es ist genug Ellenbogenfreiheit vorhanden.
Wie man es von Christ ja kennt ist der Gurt also wirklich von guter Qualität und wie ich finde auch zu einem angemessenen Preis. Sie finden den Lammfellgurt sofort Christlieferbar bei www.pa-do.de.

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Steckbrief: Wielkopolski

Name:
Wielkopolski bedeutet „großpolnisches Pferd“. Benannt wurden die Warmblüter nach dem polnischen Bundesland Województwo, wo der Ursprung der relativ jungen Rasse liegt.

Herkunft:
Die beliebteste und bedeutendste Pferderasse Polens wurde und wird im Norden und Westen des Landes, in Posen und in den Masuren gezüchtet und ist in Osteuropa weit verbreitet. Die Rasse gründet auf traditionelle und edle Vorfahren, zum einen Teil auf den besonders in Masuren gezüchteten Trakehnern, zum anderen auf der beliebten Wirtschaftsrasse der „Posener“. Seit den 1960er Jahren wurden diese Linien in einer sorgfältigen Zucht unter dem Namen „Wielkopolska“ zusammengeführt. Die Zucht der Rasse hat sich zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor entwickelt, das belegen allein 13 staatliche Gestüte, von denen sich fünf auf die Zucht von Sportpferden spezialisiert haben. Für dieses Ziel wurden im Verlauf auch Anglo-Araber und englische Vollblüter zugeführt. Im Wielkopolski finden sich außerdem Anlagen von Hannoveranern und Konik (robuste mittel- und osteuropäische Ponys).

Aussehen:
Der Wielkopolski ist ein nobles, edles und großrahmiges Warmblutpferd im Typ eines Sportpferdes. Auffallend sind die harmonischen Linien und der recht große Kopf mit edlem Ausdruck. Die Widerrist (Höhe zwischen 162 und 168 cm) ist gut ausgebildet, Schultern und Rücken sind lang und kräftig. Die großen und lebhaften Augen, große Nüstern und ein gerades Profil machen den Adel aus, ebenso das solide Fundament mit regelmäßigen Gliedmaßen und trockenen Gelenken und Sehnen. Das feine Langhaar der Wielkopolski ist meist braun, es kommen aber alle Farben, auch Schecken, vor. Es gibt daneben einen schwereren Rassetyp, der stärker auf dem Posener basiert.

Charakter:
Wielkopolski sind menschenbezogen und haben einen ausgeglichenen, sanften Charakter. Sie gelten als intelligent und aktiv. Bei der Zucht haben sich die Eigenschaften eines edlen Reit- und Sportpferdes mit denen eines ausgezeichneten Wirtschaftspferdes auf das beste vereint.

Sportarten:
Wielkopolski sind sehr gute Reit- und Fahrpferde und können teilweise auch in der Landwirtschaft eingesetzt werden. Züchtungen, die mehr auf ein Sportpferd abzielen, konzentrieren sich auf das ausdauernde Galoppiervermögen, den langen, flachen Trab und das Springvermögen der Tiere.

Lammfellsattel Sitzgrößen – Vergleich Christ und Grandeur

Sie sind sich unsicher in der Wahl der richtigen Größe eines Lammfellsattels? – Sie haben mehrere Reiter, welche einen Lammfellsattel verwenden möchten und müssen die für alle passende Größe ermitteln? – Dann können wir Ihnen vielleicht mir unserem Größenvergleich der verschiedensten Reiter in diversen Lammfellsätteln einen guten Anhaltspunkt für die Wahl Ihres Fellsattels bieten.

An erster Stelle steht die Passform des Lammfellsattels zu dem Reiter. Haben Sie eine zu große Sitzgröße gewählt, sitzen Sie hinter dem Schwerpunkt ihres Pferdes und das ist unangenehm für beide. In einem zu großen Fellsattel kommt man auch ins „schwimmen“ oder muss sich ständig neu positionieren. Haben Sie eine zu kleine Größe gewählt, sitzen Sie evtl. auf der Galerie und verursachen unangenehmen Druck für das Pferd. Auch sind Sie in der Bewegung eingeschränkt und Hilfen werden sehr undeutlich. Um die passende Sitzgröße zu ermitteln richtet man sich zum einen nach der Kleidergröße und zum anderen nach den Bedürfnissen an den Sitz. Sitzen Sie lieber eingerahmt und sicher oder möglichst frei?

Hier sehen Sie im Vergleich unsere Bestseller – Christ Iberica Plus und Christ Premium Plus.

IBERICA PONY  mit Reiter Kleidergröße 38PREMIUM PLUS PONY UND WBDer Iberica Pony als auch der Premium Pony decken viele Reitergrößen ab. Zu sehen sind ein achtjähriges Mädchen mit Kleidergröße 176 und eine Frau mit Kleidergröße 38. Für beide ist die Pony Größe passend und am bequemsten zu sitzen. Für kleinere Kinder bietet Christ auch Sättel der Größe Shetty an. Der Christ Iberica und Premium Warmblut sind allgemein passend ab Kleidergröße 38/40. Zu sehen auf den Bildern ist eine Frau mit Kleidergröße 44/46.

GRANDEUR BAROCK

GRANDEUR DRESSURHier sind im Vergleich der Grandeur Dressur und Grandeur Barock Lammfellsattel. Die Sättel von Grandeur haben eine Einheitssitzgröße, wobei im Einzelfall entschieden werden sollte ob der Sattel zu Reiter und Pferd passt. Gerne können Sie uns zur Beurteilung Bilder zusenden oder wir kommen mit unserem Lammfellanprobeservice bei Ihnen im Stall vorbei! Mehr Infos finden Sie hier.

Lesetip

>> Rund um den Fellsattel

>> Welchen Sattelgurt für den baumlosen Fellsattel

Am höchsten, am schnellsten, am weitesten – Pferderekorde

Erstaunlich, zu welchen Höchstleistungen Pferde in der Lage sind. Hier eine Aufzählung weltweit gemessener Rekorde.

Das schnellste Pferd ist bisher das Rennpferd „Big Racket“. 1945 wurde die Geschwindigkeit von 69,62 Kilometern/Stunde gemessen. Zum Vergleich: ein Warmblut kommt im Renngalopp durchschnittlich auf 36 Kilometer in der Stunde.

Das größte Pferd maß bis zum Widerrist 2 Meter und 19 Zentimeter. Der Shire-Horse-Wallach „Sampson“ brachte es gleichzeitig auf ein Gewicht von 1524 Kilogramm.

Das kleinste Pferd war mit einem Stockmaß von 35,5 Zentimetern und nur 9 Kilogramm der Falabella-Hengst „Little Pumpkin“.

Das älteste Pferd der Welt wurde 62 Jahre alt. Es wurde 1760 in England geboren und hörte auf den Namen „Old Billy“.

Das stärkste Pferd schaffte es, 44.211 Kilogramm zu ziehen. Das gelang dem Brauereipferd „Monti“ im Jahr 1984.

Die schwerste Pferderasse der Welt ist der belgische Brabant. Vertreter dieser Rasse bringen bis zu 1.400 Kilogramm auf die Waage, „Brooklyn Supreme“ wog sogar 1.452 Kilo. Das durchschnittliche Gewicht von Kaltblütern beträgt 600 bis 700 Kilogramm, das von Warmblütern 500 bis 600 Kilo.

Den höchsten Sprung absolvierte die Vollblut-Stute „Heatherbloom“ 1902. Sie überwand 2 Meter 50. Im Durchschnitt schaffen Springpferde (ohne Reiter) 1,20 bis 1,60 Meter.

Am weitesten sprang mit 8 Meter 40 der Südafrikaner Ferreira 1975 mit seinem Pferd „Something“. Ohne Reiter springen Pferde durchschnittlich 5 bis 6 Meter weit.